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MOND - ein Vortrag |
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Der Vortrag von Pawlowski in Videowissen zu MOND ist hier zu finden: Minute 7`30“
These: Wenn die Wechselwirkung der Barionen mit ´Wirks´ die Wirks
minimal
verändert, dann würde das Auswirkungen auf die wahrgenommene
Gravitationskonstante haben. In den äußeren Armen ist sie größer,
weiter man Innen
ist. Die gleiche Materiemasse wirkt dann evtl weniger ´anziehend ´ als
in anderen, nicht derartig ´vorbelasteten´ Raumgegenden. Frage: Wie so ist MOND nicht relativistisch? die Bewegungskurven der Glaxien zeigen Innen rel. wenig Abweichung
vom Newtonschen Bewegungsmuster, aber je weiter man raus kommt, desto
stärker ist die Abweichung. Frage an Autor – Git´s Beobachtungsergebnisse, Erkenntnisse, dass diese Bewegungsmuster im Inneren von Galaxienhaufen anders sind als in Galaxien, die sich am Rand von voids befinden? These dabei ist: Am Rande von Voids ist die Wirkung der Wirks noch sehr linear, im Innern von Haufen ist sie schon beeinflusst durch die zuvor stattgefundenen WW mit Barionen. Sind Differenzen der Bewegung der Galaxienarme in den Haufen anders als in Galaxien am Rande der voids? Minute 13´ Argumente werden genannt, die dafür sprechen, dass an MOND etwas
dran ist. MOND bekommt mehr Anhänger, weil auch die DM- Theorie
ausgeprägte Schwächen hat.
DM- These kann aber mit ART und SRT harmonisiert werden, während MOND in dieser Beziehung gar nichts erklären wollte (auch nie vorhatte zu kosmologischem Modell zu werden). Interne Frage: Wie könnte MOND auf Basis der Gleichungen der ART abgebildet werden? Ist eine Funktion von Lambda ein Ansatz? Es wird noch viel komplexere Mathematik, wenn wir nun auch die Isotropie aufgeben. Bei MOND scheint die Skale der Beschleunigung eine Art ´Normierung´ zu sein. Doch um in ein Weltmodell zu münden müssten die Beschleunigungen einer physikal. Ursache zugeordnet werden (als These) und in den ART- Gleichungen zu finden sein. Kann das eine WW zwischen Wirks und Barionen sein, die letzlich das Vakuum modifiziert und dessen vorausgesetzte Isotropie aufhebt? Minute 16´ MOND auf Basis der Skala auf Beschleunigungen bringt korrektere
Vorhersagen für das Verhalten von Galaxien- Armen, besser als ART mit DM !!! Minute 26´ Probleme hat MOND zum Beispiel mit der Prognose von Bewegung
von Galaxien (-armen) in Galaxienhaufen und bei Doppelsternen !!!!! Sehr Interessant.
Test und Fragen zur Beobachtungen: Wenn das Vakuum anisotrop ist (Kreislauf der Impulse), dann sollte man die
Armbewegungen von den Galaxien, die sich in der Ekliptikebene eines Galaxishaufens oder Filementes befinden, in
ihrem Bewegungsmuster von den Galaxienarmen unterscheiden können, die
senkrecht über oder unter der Haufen-Ebene angeordnet sind.
Solche Beobachtungen wären hilfreich um die Annahme zu stützen, dass das Vakuum anisotrop ist (also eine WW mit Materie (Barionen) stattfindet, die über reine Gravitation hinaus zusätzlich dieses Vakuum verändert.
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