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Diese speziellen Veränderungen in der Impulsbilanz der ITO/Wirks sind bei der Veranschaulichung der gravitativen Wechselwirkung nicht näher betrachtet worden.Da unser Ziel letztlich ist alle Vier Fundamentalkräfte als Ergebnis der Wechselwirkung zwischen Fermionen und Bosonen und der Vakuumenergie (ob nun mit ITO/ Wirks oder Uren leibt sihc gleich) anschaulich zu machen, kommen wir nun zu einem QM-Aspekt der Elektromagnetischen WW. Unserer Welt besteht scheinbar vorwiegend aus elektrisch neutraler Materie. Doch alle schwere Materie besteht aus Elementarteilchen die jeweils elektrisch geladen sind oder aus elektrisch geladenen Teilchen zusammengesetzt sind (Neutron) . Alle diese Teilchen stehen in WW mit dem Vakuum und erzeugen dabei ein Feld, das meist sehr kurzreichweitig scheint, weil sich die Felder überlagern. Bei der vergleichsweise einfachen gravitativen Wechselwirkung.sind wir von einer energieneutralen, aber am Teilchen stattfindenden Veränderung der Impulsbilanz ausgegangen, welche dazu führt, dass sich Schweres gegenseitig anzuziehen scheint, wobei sich das Schwere eigentlich vor dem Druck des Welthintergrundes gegenseitig ´abschirmt´. Die wechseleitig wirkende ´Abschirmkraft´ ist dann die Gravitation und sie ist im Vergleich zu den anderen Drei Kräften die mit weitem Abstand kleinste Wirkung. Die elektromagnetische Wechselwirkung Die der Gravitationskraft noch am nächsten kommenden Kräfte sind die elektromagnetischen Wirkungen. Sie sind ´nur´ Faktor: 10exp.-39 größer. Wir wissen, dass von positiven und negativen Teilchen ausgehende Feldwirkungen sich im Raum überlagern. Siehe Modell hier. Die QM beschreibt diese Vorgänge mit Hilfe des ´Spin´ sehr genau. Der Spin der QM ist wirklich schwer vorstellbar. Zur Veranschaulichung der Vorgänge, die Teilchen befähigen elektromagnetische Felder zu generieren, entwerfen wir nun ein Spin-Modell. Spin der Eigendrehimpuls (Spin) eines Teilchens zeichnet sich dadurch aus, dass er entweder 1 oder 1/2 sein kann. Oder größer, weil zusammengesetzt. Fermionen - schwere Teilchen - haben Spin 1/2. Die Eigendrehimulse der Quarks und Gluonen im Atomkern überlagern und addieren sich. Alle Bosonen haben Spin 1 - das sind Photonen und andere nicht schwere Teilchen, die keine Masse haben. Zur Veranschaulichung des Spins zunächst ein Bild mit Teilchen von Spin 1/2, zum Beispiel einem Elektron: ![]() Was ist an dieser Darstellung hervorzuheben?
1. die Dynamik ist unterschiedlich - einerseits ist die Drehrichtung (der Kreis) gespiegelt - andererseits ist die Dynamik der Spiralen gleich, denn am oberen und unteren Ende der Figur treten beide Spiralen von Innen nach Außen. von unten gesehen ist es ebenso: ![]() Das einfache Spiegeln der Figur (des Eigendrehimpuls) führt demnach nicht zu einer kompletten Spiegelung aller Dynamiken, denn die Spirale müsste man separat ´umdrehen´. Dies veranschaulicht die Erkenntnis der QM, dass man beim Spiegeln des Spin nur nach zweifacher (je 360°) Spiegelung (720°=4*180°) wieder den Ausgangszustand erhält. In unserer Erfahrungswelt ist das schwer vorstellbar, denn bei uns geläufigen materiellen Objekten ist bereits nach einfacher Rückspiegelung (2*180=360°) der Urzustand wieder hergestellt. Spin und Mikro-Kreisstrom -> Magnetwirkung Das magnetische Moment eines Elektrons (rot) dargestellt als Ergebnis des Mikro-Kreisstrom (blaue Pfeile im Kreis) ![]() Spin kann unterschiedlich eingestellt sein, unabhängig von der magnetischen Wirkung des Kreisstroms kann er rechtsdrehend oder linksdrehend sein. Die Dynamik der Spiralen der Figuren im Bild oben weist von Innen nach Außen, deshalb ist der Spin gleich, wobei die Richtung des Kreisstroms aber gespiegelt ist. Da der Kreisstrom das magnetische Moment des Elektrons erzeugt - der rote Pfeil - ist das Magnetfeld in entgegengesetzte Richtung orientiert. (Diese Magnetfeldrichtung der Anti-Elektronen im Körper wird z.B. beim MRT ausgelesen). Im Bild unten sieht man 4 unterschiedliche dyn. Zustände, die sich nicht gleichen. ![]() und von Unten: ![]() Zusammenfassung 1 Die Dynamik der Spiralen veranschaulicht das Teilchen und damit die Stehende Welle, die unablässig infolge der WW zur Umgebung neu entsteht. Infolge der WW verändert ich die Impulsbilanz der beteiIigten ITO/Wirks zu Gunsten des Drehimpuls. Die vom Teilchen wegstrebenden derartig modifizierten ITO/Wirks haben weniger linearen Impuls aber dafür mehr Drehimpuls und breiten so das elektrische Feld im Raum aus. Dieses Feld wirkt auf andere geladenen Teilchen in elektromagnetischer Weise so, wie diese Teilchen wiederum auf die Feldquelle zurück wirken. Auf neutrale Teilchen wirkt dieses Feld nicht - es sein denn, wir sehen in der gravitativen Wirkung der neutralen schweren Teilchen aufeinander ein ´Abfallprodukt´ der durch elektrisch geladene Teilchen erzeugten Veränderung der Impulsbilanz der ITO/Wirks. Dieser Ansatz verbindet die Ursache der Gravitation mit dem Fakt das alle schwere Materie - obwohl nach Außen neutrale scheinend - während sie existiert sich ständig neu bildet ´elektromagnetisch aktiv ´ ist . Ein Blick auf den Faktor zeigt, dass es ein sehr, sehr geringer Teil an linearem Impuls der ITO/Wirks ist, der bei WW mit Fermionen zu Drehimpuls wird: 10exp-39. Die Frage ist: Kann man das Messen oder irgendwie anders überprüfen? Bemerkung: Bei UWDL bekam ich vor Jahren hierauf zur Antwort, dass allein die Größenordnung des Unterschiedes einen möglichen Zusammenhang ausschließt. Impulsänderung bei WW mit schwerer Materie (Fermionen) gegenüber der WW mit Bosonen. Wo ist der Unterschied? Die Fermionen haben wir nun anschaulich skizziert. Es bleiben die Bosonen, die nicht schweren Teilchen. Sie haben SPIN 1 Sie haben keine Masse, sind nie in Ruhe, sondern immer ´unterwegs´. Wie kann man deren Spin anschaulich machen? Ich versuche das später einmal, denn es spielt hier keine Rolle. Da diese Teilchen (Photonen) zwar auf Schwerefelder reagieren (siehe Lichtablenkung), aber nicht schwer sind ist anzunehmen, dass sie bei WW mit den ITO/ Wirks der Umgebung keine Änderung von deren Impulsbilanz bewirken (oder sie ist noch viel kleiner als die der Fermionen). Ein anderer Aspekt in großem Maßstab kommt dafür in den Blick: MOND Da von Materie generell - also von alle neutralen, negativen oder positiven Feldquellen aus eine Veränderung des Vakuums bewirkt wird, ist zu prüfen,ob das nach der Wechselwirkung mit Materie entstandene Feld genauso beschaffen ist wie ein Feld, das weitab von Ansammlungen von geladenen Teilchen vorzufinden ist? Inmitten eines Sternhaufens müsste die Impulsbilanz ( Lin-rot) der ITO/ Wirks infolge häufiger WW mit Materie des Haufens anders sein, als die Impulsbilanz der ITO/ Wirks weit vor diesem Haufen. Sofern die ITO/Wirks aus dem Welthintergrund weniger häufig mit Fermionen in Wechselwirkung getreten sind als die inmitten eines Sternhaufens, wäre ein Unterschied zu erwarten. Der sich aus den Strom der ITO/Wirks ergebende ´Impulsdruck´ auf ein beliebiges Materieobjekt im Kugelsternhaufen würde sich irgendwie abschwächen. Wir ´sehen´ im Teleskop, dass sich bei Annäherung an das Zentrum von Kugelsternhaufen oder in Galaxienarmen die Gravitationskonstante zu verringern scheint. Eine Erklärung könnte sein, dass die häufige Wechselwirkung zwischen Materie und ITO/Wirks die Impulsbilanz der Region so stark beeinflusst, dass sich der Wert der Gravitationskonstante zu ändern scheint. Die Gravitationskonstante - das Maß der aktiven Schwerewirkung von Materie - würde in diesen Regionen (inmitten von Materieansammlungen) geringer sein als sehr weit ´Draußen´. Eine Veränderung der Gravitationskonstante ist wiederum eine vieldiskutierte These zur Erklärung des befremdlichen ´Radverhaltens´ bei der Rotation von Galaxien. Für MOND gibt es zwar mathematische, aber meines Wissens noch keine ´physikalischen´ Erklärungsmodelle. Weitere Fragen und Gedanken zu diesem Thema anläßlich eines Vortrag in 2025 hier. Eine andere Konsequenz dieses Modells: Zur Bestimmung der Gravitation im Inneren einer Kugelschale lassen wir heute die außerhalb liegenden Objekte einfach weg. Das ist mathematisch zulässig, da wir davon ausgehen, dass das Vakuum isotrop ist und die Gravitationskonstante überall gleich ist. Doch können wir die weiter außen liegenden Massen (die äußere Kugelschalen) tatsächlich in der Rechnung ignorieren, wenn wir so etwas wie MOND in Erwägung ziehen? Was zeigen die Beobachtungen und wo sollte man suchen? Ich habe z.B. auch hier diese Wechselwirkung anhand uns geläufiger Objekte beschrieben und auf Konsequenzen hingewiesen.
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